Wie kommt der Honig in das Glas?
Warum ist er flüssig oder cremig?
Wie sieht es im Bienenstock aus?
Diese und viele weitere Fragen konnten die wissbegierigen Kinder der Kitas „Kitzelstein“
und „Vogelnest“ in den vergangenen Tagen beantwortet bekommen. Denn sie hatten
Besuch eines Freizeit-Imkers aus Mommenheim.
Mit kindergerecht vorbereitetem Material, wurde in einer theoretischen Stunde alles
rund um die Biene, ihren Lebensalltag, das Sammeln von Honig und Nektar, die Arbeiten
des Imkers und die Ernte von Honig präsentiert.
Dabei wurde eine originale Holzbeute mit Fotowaben bestückt, die das Leben im
Bienenstock in Originalgröße zeigten. Hier konnten die Kinder sich dann auf die Suche
nach der Königin machen, die es genau einmal nur gibt. Ein Volk besteht im Sommer aus
über 40.000 Bienen.
Ebenfalls im Original und nicht nur zum Anschauen, kam eine Handkurbel
Honigschleuder zum Einsatz. Hier durften die Kinder selbst mal kurbeln und erleben,
wie anstrengend das Honigschleudern sein kann.
Natürlich sollte es nicht bei der der Theorie bleiben. Eine kleine Wanderung durch die
Natur führte die Kinder zum Bienenstand des Freizeit-Imkers.
Nun sollten die Kinder ihr theoretisches Wissen auch praxisnah erleben können.
Zum Schutz vor Stichen wurden für alle Kinder und die Erzieher Schutzanzüge beschafft.
Hier geht der Dank an die Volksbank Alzey-Worms eG, die das gesamte Projekt mit 1.485
€ mitfinanziert hat.
Das Highlight des Tages war die Suche nach der Königin an einer speziellen Schaubeute.
Hier sind die Waben hinter Glas gelagert und können in aller Ruhe beobachtet werden.
Die Kinder haben das Gewusel betrachtet und jede Gruppe hat am Ende auch die echte
Königin beobachten können.
Zum Abschluss erhielt jedes Kind ein Tütchen mit Blumensamen, zum Einsäen einer
Blumenwiese für das neue Bienenjahr.