Auch in 2021 wird die Ortsgemeinde den Friedhof weiterentwickeln. Wie man schon seit einigen Tagen erkennen konnte, wurde die unförmige und „kaputte“ Thujahecke im Norden (Richtung WASGAU- Kreisel) entfernt. In Kürze wird ein neuer Zaun gesetzt. Anschließend erfolgt die Anlage einer Rotbuchenhecke, genauso wie links vom Haupteingang. Eine Rotbuchenhecke wächst jährlich um 25 – 30 cm, so dass in 4 – 5 Jahren die gewünschte Höhe erreicht wird.
Was den „Neubürgern/Neubürgerinnen“ nicht so bekannt ist, wurden in den 90er Jahren die Friedhofsabteilungen I und II aufgelöst. Das heißt, das nur in sehr wenigen, schriftlich dokumentierten Fällen noch eine Nachbestattung erfolgen darf. Nach Ablauf der Nutzungszeit müssen die Gräber geräumt werden. Deshalb gibt es auf diesen Flächen immer weniger Gräber, was die Attraktivität deutlich reduziert. Gleichzeitig werden die unscheinbaren und sehr pflegeintensiven Flächen immer größer. Zudem sind diese sehr uneben, weil mit der Aufgabe der Gräber die Fundamente entfernt wurden und der Boden somit an vielen Stellen nachgab. Die Abteilung II, die vom Haupteingang kommend rechts liegt, wurde bereits geebnet und mit Rasen eingegrünt. Sie sieht nun sehr freundlich aus, auch weil an einigen Stellen Rosen gesetzt wurden. In diesem Jahr erfolgt nun entsprechend die Umwandlung der Abt. I, die auf der linken Seite liegt. Damit gelingt die Umgestaltung von einer eher schmuddelig wirkenden Mondkraterlandschaft zu einer parkähnlichen Fläche.
Das hat nicht nur ökologische und gestalterische Vorteile, wir ersparen uns auch die Entfernung von Unkraut und haben deutlich weniger Pflegeaufwand.