Am 8. Januar 2023 fand der Neujahrsempfang in Mommenheim statt. Hier bedankte sich Ortsbürgermeister Hans-Peter Broock auch bei der Freiwilligen Feuerwehr, repräsentativ bei einzelnen Kameraden, weil die gesamte Mannschaft erfreulicherweise sehr groß ist. Wie die Polizei gelten sie allgemein als Freund und Helfer. Um so erschütternder sind deshalb die Meldungen aus der Silvesternacht, zumindest aus vielen Großstädten. In welcher Welt leben wir, wenn Menschen freiwillig Hilfebedürftige retten und helfen, diese sogar während ihren Einsätzen zu behindern oder bekämpfen. Schon die Respektlosigkeit, Helfer zu beschimpfen, anzuspucken, ist völlig intolerabel, egal welche Motive dahinter- stecken. Wir in Mommenheim wertschätzen die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr. Wir danken den Frauen und Männern für die unermüdliche Bereitschaft und den bedingungslosen Einsatz. Ich kann nur jedem empfehlen, sich auf der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr über die Einsätze in den vergangenen Jahren zu informieren. Und man sollte sich mal den Jahresdienstplan ansehen, dann weiß man, wieviel Zeit, meistens in der Freizeit, aufgebracht wird, – ehrenamtlich. Das Spektrum reicht von Brandeinsätzen, Leerpumpen bei Wassereinbruch, Sicherung bei schweren Unfällen und Wohnungsöffnungen im Gefahrenfall. Für diese Einsätze wollen wir uns heute bei allen Feuerwehrleuten sehr herzlich bedanken, stellvertretend bei Herrn Weindorf, der die Gesamtverantwortung trägt, aber auch beim Ausbildungsleiter der Jugendfeuerwehr, Herrn Fuhrmann (Timo). Wir haben eine der größten Jugendfeuerwehren in der VG, weil die Kinder gezielt angesprochen werden, in der Grundschule, aber auch bereits in der KITA. Interesse wecken für die Feuerwehr ist sicher auch heute noch bei Kindern einfach, das Interesse aber wachzuhalten, ist dann eine beharrliche Aufgabe. Und wird danken dem Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr, repräsentiert vom Vorsitzenden Werner Raab, der die oft lästige, zumindest schwierige Aufgabe hat, Fördergelder für Neuanschaffungen einzufordern. Die VG kann nur die Pflichtaufgaben finanzieren, aber es gibt viele Anschaffungen, die darüber hinaus die Arbeit erleichtern.
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